Labrador Silber Zucht
Labrador Silber Zucht

(1) Meine Leute

(3) Das bin ich, 8 Tage alt zusammen mit meiner Mami

(5) mit 5 Wochen auf Entdeckungsreise

(7) Auf dem Weg ins neue Heim

(9) die Wildwiese hat es mir angetan. Die werde ich noch kräftig durchwühlen.

(11) so friedlich wie es scheint, war es nicht immer

(13) Das ist Hundeliebe

(15) 3 Monate alt und stolz wie Oskar

(17) Da hat mich Frauchen aber eingemuckelt

(19) 2 Wasserratten unter sich

(22) auf großer Fahrradtour

(23) da staunt Mogli aber!

Ich bin Dana

Heute lebe ich mit meinen Leuten, Frauchen Petra, Herrchen Michael und meiner Tochter Aike in der Nähe von Kempen am schönen Niederrhein.

 

Zur Vorgeschichte

 Durch Zufall kreuzte bei einem Spaziergang ein wunderschöner Welpe unbekannter Rasse den Weg meiner Leute. Kaum zu Hause befragte Frauchen Mr. Google und erfuhr, dass es sich um einen Labrador Silber handelte. Anschließend wandte sie sich an Dusty: "so Junge, du bekommst eine Kumpeline".

Die Suche nach einem Welpen endete im Harz. Ich war gerade mal 8 Tage alt (Bild 3,4) als Frauchen aus 12 Welpen genau mich aussuchte.

Die folgenden 8 Wochen schienen ihr endlos.

Hier beginnt meine Geschichte

Pünktlich nach 8 Wochen holten meine Leute mich ab. Die ganze Fahrt zu meinem neuen zu Hause durfte ich bei ihr auf dem Schoß liegen. Ich war überhaupt nicht traurig, ahnte ich doch schon, welch ein schönes zu Hause ich bekommen sollte (7).

Zu Hause angekommen, wurde ich neben Dusty gestellt (8). Der wollte aber garnichts von mir wissen. 14 Tage habe ich gebraucht (Bild 9, 10, 11, 12), um ihn rum zu kriegen. Seit dem waren wir die besten Freunde. Für Frauchen begann allerdings eine stressige Zeit. Beim Spielen hatte Dusty manchmal meinen kompletten Kopf im Maul. Wie ihr seht, habe ich das gut überstanden. Gut - manchmal habe ich ihn auch kräftig in die Ohren oder dem Schwanz gezwickt.

 

Da war auch noch  Kater Mogli (11). Der meinte doch, er könnte mir eins aufs Maul geben. Da habe ich ihn erstmal durch die Wohnung gejagt. Da kam aber schon die Stimme von Frauchen "lass Mogli in Ruhe"!

Anfangs habe ich viel dummes Zeug gemacht. da standen zum Beispiel schöne Blumentöpfe am Boden, die musste ich doch genauer untersuchen. Na ja, anschließend waren sie ein wenig durchgewühlt - und alles lag zerstreut herum. Oder Frauchens Schuhe, die waren besonders interessant. Zum Anziehen waren sie anschließend wenig geeignet. 

 

Die ersten Übungen

Mit 12 Wochen bin ich in eine Welpenschule gekommen. Dort habe ich alle möglichen Rassen kennen gelernt. Vertragen habe ich mich mit allen. Hab aber auch viel gelernt, obwohl Herrchen schon sehr früh angefangen hat, mit mir zu arbeiten. "Sitz, Platz, bei Fuß, komm", das waren die ersten Befehle. Dabei hat er auch eine Pfeife eingesetzt. Ein großes Lob war mir anschließend immer sicher!

Auf dem Hundeplatz haben wir viel gemacht, z.B. mussten wir über die verschiedensten Hindernisse laufen, durch einen Tunnel kriechen, über eine Brücke gehen und vieles mehr. Immer, wenn ich was gut gemacht hatte, gab es auch ein kleines Leckerli. Schön fand ich, wenn der Trainer ein Dummy mit Leberwurst eingeschmiert und versteckt hatte. Dank meiner ausgeprägten Schnüffelbüchse habe ich diese schnell gefunden.

Mein Wesen

Das  Wesen meiner Rasse zeigt folgende Merkmale auf:

  • familienfreundlich
  • kinderlieb
  • wesensstark
  • sehr gelehrig
  • die Erziehung ist mit einer humanen Konsequenz nicht schwierig
  • arbeitsfreudig
  • liebt das Wasser

Alles auf einen Punkt gebracht, möchte ich meinen Leuten gefallen. Diese Eigenschaft nennen die Engländer "will to please".

Ich für meinen Teil besitze zwei Temperamente: zu Haus bin ich ein ruhiger, ausgeglichener Hund - na ja- meistens zumindest, draußen jedoch kann ich ein verrückter Wirbelwind sein - sofern meine Leute mich lassen. Auf den Feldern renne ich wie ein Reh, schlage Haken wie ein Hase und springe wie eine Antilope. 

Sieht Herrchen Jogger oder Radfahrer kommen, muß ich per Pfiff sitz machen bis diese vorbei sind. Manche bedanken sich sogar dafür.

Wie ihr seht, alles in allem bin ich äußerst pflegeleicht.

Gehen wir mal aus essen, hat Herrchen eine Auflage dabei. Die kommt dann unter den Tisch. Das bedeutet "Platz und bleib".

Auf einer weichen Unterlage ist es nun mal bequemer.

Nun der traurige Teil:

Mein Kumpel Dusty hat uns Februar 2018 verlassen. Seit dem begleitet mich  mein Töchterchen Aike.

Zwischenzeitlich bin ich stolze Mami von 25 Welpen geworden. Dank meiner Hundeeltern haben alle ein liebevolles Zuhause gefunden. Mit fast allen haben sie noch Kontakt und werden regelmäßig mit Fotos und kleinen Geschichten  gefüttert. Nun ja, dabei haben sie auch manchmal Pippi in den Augen.

So nun ist Schluss.

Für Nachwuchs sorgt künftig mein Töchterchen Aike. 

 

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(2) mein Zuhause

 

(4) Das ist mein Frauchen

(6) 6 Wochen alt und so neugierig

(8) zu Hause angekommen. Aber was ist mit Dusty?

(10) man, bin ich geschafft

 

(12) Endlich, Dusty spielt mit mir

(14) Unter mir dass ist Dusty

(16) was will der rote Mann nur?

(18) gibt es was schöneres als Sand und Meer?

(20) wenn da keine Freude aufkommt!

(21) nach dem Bad in unseren Bademäntel

mein Töchterchen Aike und ich